Als Traditionsunternehmen sind wir in der Region Südwestfalen beheimatet und in der Welt der Metallumformung zu Hause. Seit mehr als 100 Jahren haben wir uns einen Ruf erarbeitet, der uns zum verlässlichen, ehrlichen und authentischen Partner macht. Dabei haben wir als familiengeführtes Unternehmen den Wandel vom metallverarbeitenden Unternehmen zu einem führenden Hersteller von Metallformteilen
und komplexen Baugruppen primär für die Automobilindustrie erfolgreich durchlaufen. Auf der Grundlage einer großen Bandbreite unterschiedlicher Fertigungsverfahren sind wir ständig auf der Suche nach innovativen Lösungen. Von der Entwicklung bis zur Serienproduktion bilden wir die gesamte Prozesskette ab. Aktuell beschäftigen wir über 500 gut ausgebildete Mitarbeiter an unseren Standorten.
Mit Stolz kann die Heinrich Huhn Deutschland GmbH auf eine mehr als 100-jährige erfolgreiche Unternehmenshistorie zurückblicken. Die Unternehmensgründung datiert auf das Jahr 1912, als Heinrich Huhn eine Maschinen- und Eisenwarenhandlung übernahm. Schnell weitete Huhn den Handel auf Pressen und Elektromotoren aus und errichtete in der Folge eine Fertigung von Stanzteilen für die Fahrradindustrie am Standort Derschlag – einem Stadtteil der oberbergischen Kreisstadt Gummersbach.
Mit der Verlagerung der Produktionsstätte nach Drolshagen leitete Heinrich Huhn den nächsten Schritt zur kontinuierlichen Unternehmensentwicklung ein: Das Unternehmen begann damit schwere Pressteile für Bergwerke sowie die Motorrad- und Automobilindustrie zu fertigen.
Nach dem zweiten Weltkrieg erfolgte ein Neubeginn. Heinrich Huhn suchte wieder die Nähe zur Automobilindustrie. Schnell wurde das Unternehmen aus Drolshagen zu einem verlässlichen Zulieferunternehmen. 1960 starb der Firmengründer.
1995 wagte das Drolshagener Traditionsunternehmen den Schritt in die Globalisierung: Mit der Gründung einer Fertigungsstätte im slowakischen Vráble richtete sich Heinrich Huhn auch international aus.
Weitere Meilensteine:
• 2016: Errichtung des Produktionsgeländes in Scheda
• 2017: Erweiterung der Logistikhalle in Hützemert
• 2021: Übernahme durch die Berylls Equity Partners GmbH
• 2022: Erweiterung der Produktionshalle in Vráble